Colombey-les-Deux-Églises
Das Lothringer Kreuz, Gedenkstätte Charles-de-Gaulle, und de Gaulle’s Landsitz La Boisserie
Das Dorf Colombey-les-Deux-Églises, am Jakobsweg Metz – Vézelay, ist als Landsitz des französischen Generals und Staatspräsidenten Charles de Gaulle bekannt. Das 44 m hohe Lothringer Kreuz auf dem Hügel der Gedenkstätte Charles de Gaulle in Colombey-les-Deux-Églises ist bei gutem Wetter aus großer Entfernung zu erkennen.
Die hübsche Dorfkirche von Colombey-les-Deux-Églises wird samstags gerne für Hochzeiten genutzt. Dem entsprechend sind die wenigen Hotels des Ortes an Wochenenden meist ausgebucht.
Der festlich geschmückte Innenraum der Dorfkirche von Colombey-les-Deux-Églises. Hier finden samstags gleich mehrere Hochzeiten nacheinander statt. Die Hochzeitsgesellschaften feiern anschließend in der Hostellerie und in den Hotels des Dorfes.
Am 9. November 2006 vom französischen Staatspräsident Jacques Chirac begründet, wurde die Gedenkstätte Charles de Gaulle am 11. Oktober 2008 gemeinsam mit der Wechselausstellung »de Gaulle-Adenauer, eine deutsch-französische Aussöhnung« von Nicolas Sarkozy und Kanzlerin Angela Merkel eingeweiht. Vor dem Museumsgebäude wehen die Fahnen von Frankreich, Deutschland, und Europa.
Citroën Staatskarrosse im Museum der Gedenkstätte Charles de Gaulle. Die sehenswerte und lehrreiche Dauerausstellung über Charles de Gaulle und die deutsch-französischen Beziehungen wurde von Historikern beider Nationen zusammengestellt. Ausländische Besucher erhalten kostenlose Audio-Guides in der jeweiligen Muttersprache.
De Gaulle’s Landsitz La Boisserie in Colombey-les-Deux-Églises kann heute als Museum besichtigt werden. Der französische General und Staatspräsident genoss von seinem Arbeitszimmer aus einen herrlichen Blick über die Region.