Homburg (Saar)

Festungsruine Hohenburg, Pfarrkirche St. Michael, Römermuseum Schwarzenacker, und Schlossberghöhlen

Römerfest in Homburg

Homburg, an den Ausläufern des Pfälzerwaldes, der Barockstraße SaarPfalz und der Nordroute des pfälzischen Jakobsweges gelegen, ist die drittgrößte Stadt des Saarlandes und Kreisstadt des Saarpfalz-Kreises. Nordöstlich von Homburg finden sich die Ruinen des einst prächtigen Schlosses Karlsberg (1794 von den Franzosen zerstört) und die früher stark befestigte Burg Homburg (Hohenburg). Schon 1172 gab es Grafen von Homburg, die um die Mitte des 15. Jahrhunderts ausstarben.

Zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs war die Feste in nassauischem Besitz, ward 1636 von den Österreichern genommen und 1714 von den Franzosen geschleift. 1755 fiel sie nebst der Stadt, die erst im 17. Jahrhundert neben der Burg entstand, an das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.

Die Schlossberghöhlen in Homburg. Foto: Welz

Beim Bau der Festung Hohenburg wurde unter dem Schlossberg ein Höhlenlabyrinth angelegt, das heute als die größte Buntsandsteinhöhle Europas gilt. Die Schlossberghöhlen dienten als Lager- und Schutzräume mit einer Gesamtlänge von 5 km in zwölf Stockwerken.

Das 10. Stockwerk ist seit seiner aufwändigen Restaurierung im Jahre 2006 wieder als Schaubergwerk für Touristen zugänglich. Die untersten Stockwerke werden bis heute als Kaltkeller der Karlsberg Brauerei genutzt.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Burg- und Schlossmuseum Jägersburg in der historischen Gustavsburg, die 1836 – 1841 im neuromanischen Stil erbaute Pfarrkirche St. Michael, und das Edelhaus am Römermuseum Schwarzenacker.

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