Lebensmittel für Jakobspilger

Sport treiben, vollwertig und nährstoffreich essen

Wer täglich weite Strecken pilgert und große Strapazen auf sich nimmt, muss seinen Körper mit vollwertigen, gesunden, und nährstoffreichen Lebensmitteln versorgen. Gerade in Spanien lohnt es sich, die Ernährung konsequent auf Bio-Produkte umzustellen, denn herkömmliches spanisches Gemüse wird von Landesuntersuchungsämtern, vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), und von der Zeitschrift ÖKO-TEST häufig mit mangelhaft bis ungenügend benotet, wenn es nämlich jede Menge Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthält (siehe Rot, grün – giftig). Paprika gehörte in der Vergangenheit immer wieder zu den am stärksten belasteten Gemüsen.

Angesichts dieser Vorkommnisse, ist beim Speisen in Restaurants ebenfalls Vorsicht geboten, denn gerade dort werden gerne billige und minderwertige Grundstoffe verarbeitet, die einen hohen Gewinn versprechen. Pilger ziehen nach einem Restaurantbesuch weiter, entsprechend häufig sind sie Nepp und Betrug ausgesetzt, wenn gar keine dauerhafte Kundenbindung angestrebt wird.

Wertvolles pflanzliches Eiweiß ist ein wichtiger, aber häufig unterschätzter Bestandteil der Sporternährung für Pilger. Es lohnt sich also durchaus, an Ausrüstungsgewicht zu sparen und stattdessen Eiweißkonzentrat als Nahrungsergänzung mitzunehmen. Wer seine Vitamine und Eiweißpulver schon vor der Reise postlagernd an einen Etappenort schickt, muss nicht den gesamten Vorrat vom Startpunkt der Reise aus im Rucksack tragen.

Reformhäuser, Bio-Supermärkte, und Apotheken in größeren Städten bieten ebenfalls Nahrungsergänzung an. Hier heißt es vor der Reise im Internet gründlich recherchieren, damit der Einkauf unterwegs tatsächlich klappt, und nicht am mangelnden Wortschatz in der Fremdsprache scheitert.

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